Aus bekannten Gründen gab es in diesem Jahr weniger als sonst auf der Bühne zu sehen. Im Februar konnten noch mehrere Produktionen aufgeführt werden, etwa die Mozart-Oper „La Clemenza di Tito“ am Vorarlberger Landestheater. Dort wurde auch die große Zukunftskonferenz „My future – who cares“ abgehalten, an der über 700 Jugendliche teilnahmen. Kurz nach der Premiere von „Hollenstein, ein Heimatbild“ von Thomas Arzt musste das Landestheater schließen. Am Bregenzer Theater Kosmos wurde unter anderem noch „Warten auf Tränengas“ von Andreas Sauter und Bernhard Studlar uraufgeführt. Das Ensemble unpop zeigte, ebenfalls Mitte Februar, „der herzerlfresser“ von Ferdinand Schmalz. Ende Juni brachte das „Schauspiel ohne Grund“ das Theater auf die Straßen.