Preisträger strahlen mit Rosen um die Wette

In Kategorie I des Flora-Bewerbs präsentieren die Landessieger ihre prächtigen Rosen.
Verwunschen wirkt der Garten von Erika Sonderegger aus Götzis. Verschiedene Plätze und Winkel geben verborgene Blicke frei. Üppige Staudenbeete harmonieren prächtig mit historischen Rosen und weiße Blütenkaskaden der Stamm- und Kletterrosen ziehen Blicke und Bienen gleichsam auf sich.

Traumhaft schöne Rosen gibt es bei Dagmar Becker in Hard zu bestaunen. Eine weiße Ramblerrose überdeckt den Sitzplatz; unzählige Beet- und Stammrosen umrahmen die Rasenfläche und werden von Katzenminze, Lavendel und Frauenmantel begleitet.

In Altach findet sich der Rosengarten von Maria Dzaferovic. Ab Juni herrscht hier die Königin der Blumen im gesamten Garten uneingeschränkt. Über Bögen gezogen, in Strauchform oder bodendeckend, wohin das Auge blickt, findet man Rosen. Ihrer Majestät untergeordnet sind Buchshecken, Gräser und so mancherlei Ziergegenstände. Ihre grüne Oase ist liebevoll dekoriert.

Streng formal leiten pinkfarbene Stammrosen den Besucher zum Hauseingang von Mariette Peter aus Meiningen. Zuvor ist noch ein romantischer Rosenbogen zu durchschreiten. Der Anblick ruft ein majestätisches Gefühl hoch und man fühlt sich herzlich empfangen. Im hinteren Bereich des Gartens verzückt eine altrosa Ramblerrose den Betrachter mit unzähligen Blüten.

Am Sonnenhang in Thüringen befindet sich der Garten von Gerlinde Küng. Ihr Garten zählt zu den schönsten im Lande. Natürlich tragen dazu die vielen, wunderschönen Rosen bei. Farblich chic, pumperlgesund und in netter Gesellschaft von Salbei und Kräutern prägen Rosen das frühsommerliche Bild. Bereits von Weitem sieht man ihren farbenprächtigen Garten.

Altehrwürdig ist das Fachwerkhaus von Rosmarie Selb aus Feldkirch. Das Gebäude in Kombination mit den schönen, buchsumrahmten Rosensträuchern im Vorgarten sieht aus, als stammte es aus einer anderen Zeit. Irrtum, die bunte Pracht entstammt der Gegenwart. Ein Maler hätte diese Kulisse nicht schöner inszenieren können.

Eine Blütenwucht brandet dem Betrachter aus dem Garten von Brigitte und Herbert Wörz in Hard entgegen. Die weiße Ramblerrose begräbt ihren stützenden Apfelbaum schier unter sich. Nett arrangierte Topfrosen und ausgepflanzte Strauchrosen vervollständigen die stachelige Pracht.

Geschmiedetes Eisen und dekorative Tonkugeln sind wesentliche Elemente im Garten von Annelies Greußing aus Lustenau. Die Anlage wirkt romantisch und lässt die schönen Gewächse noch eindrucksvoller aussehen. Schade, dass man den Duft des Gartens nicht in Bildern zeigen kann.
